Weil sich Paul wegen eines Unwetters verspätete, wurde es Abend. Nach einem gemütlichen Essen in einer gemütlichen deutschen Gaststätte erstiegen wir unsere Zimmer im 7. Stock. Man hatte leider den Fahrstuhl nicht wieder in Gang gekriegt - irgend ein elektronisches Bauteil hatte aufgegeben, kurz bevor wir kamen. Es ist schon eine Herausforderung, mit vollem Magen kurz vor Mitternacht noch was Schlaues zu sagen, während man auch noch die ganze Technik kontrolliert. Aber es ist trotzdem ein schönes Gespräch geworden - vor allem, weil Paul nicht nur sehr sympathisch ist, sondern auch viel Humor hat. Wir hatten eine lustige Zeit, und das hört man auch. Das Gespräch habe ich in drei Teile aufgeteilt Schauen Sie mal rein.
Danach hatte ich noch ein längeres Gespräch mit Frank Köstler, der zu uns nach Nordfriesland kam, um Urlaub zu machen. Natürlich haben wir ihn nach Dänemark entführt und er und seine Frau haben ihre Liebe für dieses winzige, unbedeutende Land entdeckt. Rechnet man Grönland dazu, ist es allerdings eins der größten. Über sein neues Buch konnte ich ihm ein paar Hintergrundinformationen entlocken. Er war auch zum ersten Mal bei uns im Seminarraum.