Interessenten und Aussenstehende stellen diese Frage ziemlich bald, nachdem sie mit dem Thema in Berührung gekommen sind. Man kann natürlich die Gegenfrage stellen: "Was würden SIE denn tun?" Um dann, wenn derjenige etwas überlegt hat, hinzuzufügen: "Genau. Und noch viel mehr."
Und genau so ist es. Die Zahl der Anwender ist inzwischen unüberschaubar groß geworden. Sie arbeiten allein und/oder in Gruppen an persönlichen Themen genau so wie an Erfindungen und der Verbesserung von Produkten oder Beziehungen. Vielleicht auch an deren Verschlechterung. Es ist müßig, darüber nachzusinnen, es ist wie mit allen Dingen des Lebens, sie existieren eben. Das Internet existiert, also benutzt man es. Autos existieren ja auch. Remote Viewing macht keine Ausnahme.
Die nächste Frage ist meist, warum so wenig über diese Arbeit bzw. Anwendungen berichtet wird. Mindestens die RV-Akademie sollte doch reichlich Projekte kennen. Das stimmt. Leider kann man diese selten veröffentlichen.

Entweder sie sind zu persönlich, oder sie bleiben besser ... geheim. Diese Erfahrung ist spannend. Früher gab es eine Geheimhaltung eher nur für Institutionen. Heute kann man durch diverse Leaks beobachten, was Geheimdienste tun. Parallel dazu gibt es Remote Viewer, private Remote Viewer, wohlgemerkt, die Geheimnisse haben oder ergründen. Und es sind so viele, dass man dieses Phänomen nicht mehr auf den Status Null zurückholen kann. Ja, Bürger haben tatsächlich ihre Geheimnisse, während die alten Geheimnisse offenbar werden. Man staunt.
Aber es passt in die Zeitströmung. Was man früher nur dem besten Freund/der besten Freundin anvertraut hat, steht heute für alle offen bei Facebook.
Vielleicht ist dann Remote Viewing das sog. "Roll-back"? Wer hätte das damals gedacht, als wegen eines abfälligen Berichtes eines Herrn Goslin, anlässlich der amerikanischen Bemühungen 1995, unnütze Geldausgaben loszuwerden? (AIR-Report)
Wie man wieder einmal sieht, Irrtümer sind in allen Instanzen menschlich.