Wie gefährlich ist es und was tut man?
Es gibt ein ehernes Gesetz im Remote Viewing: Was du nicht fragst, kriegst du nicht. Im Umkehrschluss heißt das: Was man fragt, kriegt man. Das ist aber sehr missverstänlich. Es kommt nämlich darauf an, WIE man fragt.
Reichhaltige Erfahrungen in der Vergangenheit zeigen, dass selbst bei Doppelblind-Sessions eine Vorannahme in der Targetformulierung auf das Ergebnis durchschlägt, siehe all die amerikanischen und deutschen Ed-Dames-Weltuntergangssessions auf 1998 und Y2K. Die einzige wirksame Maßnahme dagegen heißt: Beifang oder indirekte Frage, aber darauf achten, was Viewer so "nebenbei" an Daten abliefern. Hier muss man natürlich entsprechende, nicht per se kritische Situationen betrachten. Zum Beispiel: eine bestimmte Person zu einer bestimmten Zeit. Wenn diese Zeit in der Zukunft liegt, muss man auch die Wahrscheinlichkeit mit einbeziehen. Das haben wir in Teil 1 dieser Artikelreihe gesehen. Das macht Aussagen undeterministisch, bezieht aber genau die Informationen automatisch mit ein, die öffentlich sonst nicht zugänglich sind. Siehe Fukushima.
Warum also die gegenwärtigen restriktiven Maßnahmen in einer Art, wie sie noch nie in diesem Land angewended wurden, nicht mal oder kaum im zweiten Weltkrieg, und da höchstens bei Bombenalarm?
Sicherlich sind die online gestellten Sessions für Nicht-RVer schwer zu lesen. Das ist uns wohl bewusst, aber es ist besser, wenigstens Material zu liefern, über das man diskutieren kann. Für eine genaue Analyse benötigt man auch eine gewisse Zeit, um die Neutralität und die wissenschaftlichen Fakten nicht außer Acht zu lassen, auch wenn man zu ihnen konträr steht. Wobei - wissenschaftliche Fakten, was ist das? Ist alles, was die öffentlich-rechtlichen Sender verbreiten, wirklich wahr? Abgesehen vom nicht-fachlichen Verständnis von Reportern kommt die falsche Interpretation und natürlich der Drang nach mindestens kleinen Sensationen oder Aufmerksamkeitsfleißkärtchen hinzu.
Ich werde einmal versuchen, unter bestimmten Aspekten die einsehbaren und die noch im Archiv befindlichen Sessions zu durchforsten und einzuordnen.
Was war wann der Auslöser?
Wie schon vermerkt, taucht das Virus und der Absturz des DAX zum ersten Mal in der Session vom 2.3.2019 auf. Das ist sehr erstaunlich, sogar aus Remote Viewers Sicht. Natürlich hatten wir auch andere Vorkommnisse ungefähr ein Jahr vorher auf dem Schirm. Aber bei der Analyse fallen, auch in Kenntnis der Gesetze von RV, Gemeinsamkeiten auf.
Man kann in die Diskussion gehen. Remote Viewer müssen einen Beitrag leisten. Jetzt auch wieder aktuell. Aktuell ist für RVer das, was in einem Jahr oder in ein paar Monaten passieren wird. Was so von niemandem sonst wahrgenommen wird. Aber auch die Zeichen werden nicht wahrgenommen. Das hat schon einen Herrn Belsazar vor zweitausend Jahren betroffen. Da sind wir heute noch immer. Selbstverständlich, das verstehen wir auch, gibt es immer "Hellseher", die Prophezeihungen aussprechen, die dann nicht eintreffen.
Nein, Nordkorea warf in den 90ern keine Atombombe auf Südkorea, nein, es gab keinen Y2K-Weltuntergang, nein, es gab keinen dritten Weltkrieg, nein, es gibt in diesem Jahrhundert keinen Asteroideneinschlag, nein, Trump wurde nicht gleich im ersten Amtsjahr erschossen. Leider waren unsere Voraussagen immer sehr unsexy, nämlich dass dieses genau nicht passieren würde. Und die wirklich wichtigen, 9/11, Lehman-Pleite, Fukushima, die mussten erst einmal eintreten. Hintergründe und Erklärungen dazu gibt es in den bekannten RV-Büchern nachzulesen.
Um all den weiteren Anrufen vorzubeugen, werde ich eine Database der letzten Sessions auf den Dax veröffentlichen. Sie beginnen Anfang 2019 und sind original, also untranskribiert. Man kann aber sehr schön sehen (wer eine Session lesen und interpretieren kann), wie sich nicht nur das Ereignis ankündigte, sondern auch wie präzise der Beifang war. Allerdings: Wem hätte man das mitteilen können, abgesehen davon, dass dieser Hinweis neue Sessions erfordert hätte, weil sich so eine Zukunft ändert. Wer arbeitet gern viele Stunden ohne Lohn. Aber gut, hier kommt die database, unredigiert und von einem halben Dutzend Viewer.
Einige Jahre hat er daran gearbeitet, jetzt ist es endlich erschienen. "Kulissenriss" heißt das neue Buch von Frank Köstler, indem er eine Remote Viewing beeinflusste Sicht auf die Wahrnehmung, die gesellschaftliche Sicht und letztlich auf die Konfiguration des Universums vornimmt. Zwar liegt das Buch seit heute in unserem Lager, bis Amazon das gemerkt hat, vergehen aus Erfahrung ein paar digital schnelle Wochen. Man kann es aber jetzt schon in unserem Shop bestellen. Und erhalten. Sehen Sie dazu auch ein Interview, das im letzten jahr schon geführt wurde.
Ein wenig ist es wie früher, vor der Einführung der digitalen Medien. Man sucht jemanden zum Austausch über ein Thema.
Uns wird immer wieder dieser Wunsch zugetragen. Denn wegen der Datenschutzbestimmungen kann man nur über die amerikanischen Plattformen Leute kennenlernen. Und das ist manchen suspekt. Mit Recht, weil die GAFAMs dann auch solche Daten haben.
Was Sie aber tun können: Mailen Sie uns! Wir suchen dann unter den ebenfalls DSGVO-bereit erklärten Viewern nach Interessenten.
Früher hatten wir andere, einfachere Lösungen. Die Datenschutzbestimmungen machen den inländischen Austausch sehr schwierig. In diesem Sinn gibt es kaum eine Alternative für Facebook, skype, Whatsapp und instagram. Außer man macht es wieder ganz persönlich.
Ansonsten empfehlen wir unsere Schwestern-Seite Remoteviewing-News. Dort schreiben ganz unterschiedliche RVer.
Gute oder schlechte Nachrichten? Das neue Jahr verspricht, sehr aktiv und turbulent zu werden! Hört sich doch spannend an!
Die schlechte Nachricht zuerst. Wir werden unsere Ausbildungstermine reduzieren müssen.
Natürlich werden wir, wie bisher, versuchen, für alle Interessenten einen passenden Termin zu finden. Aber wir haben gemerkt, dass wir den anderen anstehenden Anforderungen nicht mehr gerecht werden. Aufträge, Beratungen, Bücher und Forschungsprojekte haben derart zugenommen, dass wir Mühe haben, alles unter einen Hut zu bringen. Eines der Opfer ist Frank Köstler, dessen neues Buch schon im letzten Jahr erscheinen sollte. Aber das Lektorat der über 400 Seiten nahm unerwartete Formen an. "Können wir das überhaupt veröffentlichen?" war eine der viel diskutierten Fragen.
Schon nachgesehen was die Festtage bringen werden? Oder sich ruhige, völlig stressfreie Tage gewünscht! Vorsicht, PC und Fernsehen könnten ausfallen!
Ach nein, brauchen RVer ja doch nicht!
Diesmal haben wir noch eine Art Weihnachtsbotschaft bereit: Ein offener Brief von Manfred Jelinski - an das werte Klima!
Also dann: Kommen Sie alle gut rüber - und wieder zurück, wenn es eine Session ist.