von Robert Riedzek
Fast jeder kennt die Situation, bei dem der Verstand sehr eindringlich behauptet, recht zu haben und genau das zu voranzutreiben, von dem das Gefühl sagt „lieber nicht!“. Man hört nur auf den Verstand und investiert viel Energie, Geld, Zeit und Nerven und bemerkt schon am Beginn, dass es nicht so richtig läuft wie geplant. Jetzt wird noch mehr Druck gemacht, denn: es MUSS jetzt sein, sonst wäre ja der bisherige Aufwand völlig umsonst gewesen. Letztlich läuft alles aus dem Ruder und man kann nur noch Schadensbegrenzung betreiben. Ja, hätte man nur auf seinen „Bauch“ gehört. Der „Verstand“ sagt einfach „Tschuldigung, kann ja mal passieren, keiner ist vollkommen …“ und sucht schon nach dem nächsten Planungsziel.
Die Firma „Hire and Fire“ hatte sich ein Großprojekt an Land gezogen und über die Jahre schon mehrere Projektleiter verschlissen. Dem noch aktuell tätigen Projektleiter fiel zu dem immer noch größer werdenden Berg an Problemen kaum noch etwas ein. Wurde ein Problem gelöst, kam mindestens eines dazu und brachte noch seine Brüder und Schwestern mit. Unkontrollierte Problemmigration sozusagen. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis sich auch der gegenwärtige Projektleiter verabschieden würde.
Dem Management war dies wohl nicht ganz so bewusst, weshalb auch keine Anfrage an das BRV-Team zu dieser Thematik gestellt wurde. Da dies aber offensichtlich war, wurde das BRV-Team hier selbständig tätig und fand heraus, dass wohl so in einem halben Jahr, mit Beginn des siebenten Monats, ein neuer Projektleiter im Amt sein würde. Der Wechsel, von dem jetzt noch nichts zu spüren war, würde ganz schnell gehen und auf eigenen Wunsch des aktuellen Projektleiters erfolgen. Bei vorsichtigem Vorfühlen beim Management, ob denn Ersatz da wäre, wenn beispielsweise der aktuell tätige Projektleiter kurzfristig ausfallen würde, kam diese Anfrage weniger positiv an. Man kann durchaus behaupten, sie wurde ignoriert. Nach Ablauf des vorhergesagten Zeitraumes bat der Projektleiter kurzfristig um Ablösung vom Projekt wegen gesundheitlicher Probleme, die eine längerfristige medizinische Behandlung notwendig machten. Zum ersten Arbeitstag des kommenden Monats war das Projekt ohne Projektleiter. Nach einiger Zeit wurde ein neuer Projektleiter eingestellt und „Hire and Fire“ war zufrieden.
Bei dieser Geschichte ist besonders auffallend, dass die Vorhersage des BRV-Teams so punktgenau eintraf. Eine solche Punktlandung ist auch für erfahrene Remote Viewer nicht immer zu erreichen.
Bei allen diesen Beispielen ist deutlich zu erkennen, dass die vom BRV-Team zur Verfügung gestellten Informationen große Bedeutung für die weitere Entwicklung der beschriebenen Vorgänge in den jeweiligen Situationen hatten. Es war möglich die Ergebnisse durch die Kenntnis der Informationen und durch die Reaktion darauf optimal zu den eigenen Gunsten zu beeinflussen, zumindest teilweise.
Diese Artikelreihe versteht sich als eine Antwort auf die oft gestellte Frage: "Wie kann ich mit Remote Viewing Geld verdienen?". Weiter werden folgen.
Weiterlesen: Aufwand und Kosten