Wissenschaftsticker

Ganz neue Forschungen am Bochumer Opel-Werk haben ergeben, daß die Fähigkeiten des Gehirns im Alter nachlassen, besonders dann, wenn man in seinem Leben Fließbandarbeit verrichtet hat. Wer hätte das gedacht! Da wir aber vor einem demografischen Problem stehen, weil 2040 bei Fortschreibung der heutigen Entwicklung die Hälfte der Bevölkerung über 50 Jahre alt sein wird, empfiehlt Michael Falkenstein vom Institut für Arbeitsphysiologie in Dortmund, der die Studie leitete, dass man öfter mal was Neues bei der Arbeit macht. Wenn man diese Erkenntnisse auf die Gruppe der arbeitslos Gemeldeten anwendet, muss man darauf schließen, hier den geistig fittesten Teil der Bevölkerung vor sich zu haben: Ständig Umschulungen, dauernd was Neues versuchen, das muss ja das Gehirn auf Trab halten. Und abends die Programme im Fernsehen zappen.
Man kann aber auch Remote Viewing machen.

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/778022/