Ausblick, Relativierung und Timestretching
Viele werden sich fragen, was das für eine Überschrift sein soll. Nun, es soll bedeuten, dass wir versuchen, aus verschiedenen Richtunge etwas zu betrachten und versuchen, bei Mainstream-Aussagen auf dem neutralen Teppich zu bleiben.
In einer Diskussion von Sessions hat man die Schwierigkeit, dass verschiedene Arbeiten von verschiedenen Leuten zu verschiedenen Zeiten gemacht werden, die zueinander differieren, aber auch korrelieren. Also: es kann Unterschiede und Gemeinsamkeiten geben. Und das Universum funktioniert akausal.
Es ist sehr schwierig, das haben wir sehr oft erlebt, sich mit Menschen zu unterhalten, die schon eine Meinung hatten und diese kausal gebildet haben, was bedeutet, sie haben zumeist anderen Menschen gelauscht, die kausal argumentiert haben. Muggels eben. "Übersinnliches ist Quatsch, weil es die Wissenschaftler sagen!" Aha, welche denn, wann, und warum? "Äh ..."
Man kann nicht einfach wild interpretieren, wenn man ein Ergebnis haben möchte. Wichtig ist zum Beispiel: Was war die Targetformulierung? Darauf beziehen sich Aussagen. Und: Ist es ein emotional belastetes Target?
Trotzdem möchten wir natürlich Aussagen haben, mit denen man etwas anfangen kann. Dafür will ich hier ein Beispiel geben. Und natürlich eine allgemeine Einschätzung.
Mögliche Timeline der Zukunft
Es ist Zeit, hier auch einmal etwas Persönliches mitzuteilen. Wie, glauben Sie, gehen Remote Viewer mit ihren Sessionergebnissen um? Besonders, wenn es solche erschreckende sind wie in diesem Fall? Und wenn Sie im Laufe der zeit merken, wie sich Punkt für Punkt erfüllt?Wenn Sie versuchen, Leuten solche Ergebnisse zu vermitteln, die stolz auf ihre realistische Sichtweise sind und von einer immer weiter aufstrebenden Wirtschaftskraft reden? Abschätziges Lächeln, Mitleid. Diese Eso-Spinner! „Da müsste ja etwas wirklich Großes geschehen!“ Nein. Etwas Kleines, Es sind immer die kleinen Dinge, die Großes bewirken. Manchmal die ganz kleinen.
Die Konsequenzen
"Nun macht doch mal, was bedeutet das alles? Was soll man tun und wie endet es?" Das sind die verständlichen Fragen an Remote Viewer, die ja offensichtlich mehr wissen (müssen).
Es werden auch zurzeit Versuche gemacht, diese Bereiche aufzuhellen. Aber: Wenn ein Ereignis eingetreten ist, dass einen hohen emotionalen Level hat, ist es für Viewer sehr schwer, sich dem zu entziehen. Auch bei wirklich professionellen Leuten spukt die eigene mögliche Betroffenheit an dem Phänomen im Hintergrund herum. Deshalb viewt auch niemand, der einigermaßen vernünftig ist, den eigenen Krankheitsverlauf oder den Verlauf einer eigenen sozialen oder finanziellen Krise. Man setzt andere Viewer dran, solche, die nicht betroffen sind, denen das Target ziemlich egal ist. Gut ist, wenn sie genervt sind, schon wieder eine Session machen zu müssen, egal auf was. Dann sind sie neutral.
Aus diesem Grund müssen wir uns im Moment weitgehend aus den bereits existierenden Sessions bedienen. Hier finden wir durchaus eine Menge Hinweise. Wichtig für eigenes Handeln ist die Beantwortung einiger Fragen, die sich einfach stellen, wenn man nur mal so das Netz durchforstet. Zum Beispiel, ob das ganze eine Aktion zur Herstellung einer neuen Weltordnung, zur Lösung finanzieller Probleme oder zur Reduzierung der Menschheit sind.
Dafür haben wir keine Hinweise. Die Art des Ablaufes passt zu keiner denkbaren Version der Übernahme der Erde durch eine Art Darth Vader. Selbstverständlich kann man aus den Abläufen Informationen ziehen, was bei einer Pandemie passiert und wie man darin optimal agieren kann. Das sind wertvolle Informationen. Machtpolitische Spielereien begrenzen sich aber in diesen Bereichen, außer man hat vor, alles zu ruinieren.
Aber: "Einer Leiche kannst du nichts mehr verkaufen!" Man kann das Zögern der Politik durchaus so verstehen, dass man die wirtschaftlichen Konsequenzen in jedem Land fürchtete. Auch für Aliens würde gelten: "Wo es tot ist, ist nix mehr zu holen!" Und dass die Erde neuer Siedlungsraum im "galaktischen Osten" sein soll, das würde man anders angehen. Dafür gibt es bessere Entvölkerungsmittel.
Wie gefährlich ist es und was tut man?
Es gibt ein ehernes Gesetz im Remote Viewing: Was du nicht fragst, kriegst du nicht. Im Umkehrschluss heißt das: Was man fragt, kriegt man. Das ist aber sehr missverstänlich. Es kommt nämlich darauf an, WIE man fragt.
Reichhaltige Erfahrungen in der Vergangenheit zeigen, dass selbst bei Doppelblind-Sessions eine Vorannahme in der Targetformulierung auf das Ergebnis durchschlägt, siehe all die amerikanischen und deutschen Ed-Dames-Weltuntergangssessions auf 1998 und Y2K. Die einzige wirksame Maßnahme dagegen heißt: Beifang oder indirekte Frage, aber darauf achten, was Viewer so "nebenbei" an Daten abliefern. Hier muss man natürlich entsprechende, nicht per se kritische Situationen betrachten. Zum Beispiel: eine bestimmte Person zu einer bestimmten Zeit. Wenn diese Zeit in der Zukunft liegt, muss man auch die Wahrscheinlichkeit mit einbeziehen. Das haben wir in Teil 1 dieser Artikelreihe gesehen. Das macht Aussagen undeterministisch, bezieht aber genau die Informationen automatisch mit ein, die öffentlich sonst nicht zugänglich sind. Siehe Fukushima.
Warum also die gegenwärtigen restriktiven Maßnahmen in einer Art, wie sie noch nie in diesem Land angewended wurden, nicht mal oder kaum im zweiten Weltkrieg, und da höchstens bei Bombenalarm?
Sicherlich sind die online gestellten Sessions für Nicht-RVer schwer zu lesen. Das ist uns wohl bewusst, aber es ist besser, wenigstens Material zu liefern, über das man diskutieren kann. Für eine genaue Analyse benötigt man auch eine gewisse Zeit, um die Neutralität und die wissenschaftlichen Fakten nicht außer Acht zu lassen, auch wenn man zu ihnen konträr steht. Wobei - wissenschaftliche Fakten, was ist das? Ist alles, was die öffentlich-rechtlichen Sender verbreiten, wirklich wahr? Abgesehen vom nicht-fachlichen Verständnis von Reportern kommt die falsche Interpretation und natürlich der Drang nach mindestens kleinen Sensationen oder Aufmerksamkeitsfleißkärtchen hinzu.
Ich werde einmal versuchen, unter bestimmten Aspekten die einsehbaren und die noch im Archiv befindlichen Sessions zu durchforsten und einzuordnen.
Was war wann der Auslöser?
Wie schon vermerkt, taucht das Virus und der Absturz des DAX zum ersten Mal in der Session vom 2.3.2019 auf. Das ist sehr erstaunlich, sogar aus Remote Viewers Sicht. Natürlich hatten wir auch andere Vorkommnisse ungefähr ein Jahr vorher auf dem Schirm. Aber bei der Analyse fallen, auch in Kenntnis der Gesetze von RV, Gemeinsamkeiten auf.
Man kann in die Diskussion gehen. Remote Viewer müssen einen Beitrag leisten. Jetzt auch wieder aktuell. Aktuell ist für RVer das, was in einem Jahr oder in ein paar Monaten passieren wird. Was so von niemandem sonst wahrgenommen wird. Aber auch die Zeichen werden nicht wahrgenommen. Das hat schon einen Herrn Belsazar vor zweitausend Jahren betroffen. Da sind wir heute noch immer. Selbstverständlich, das verstehen wir auch, gibt es immer "Hellseher", die Prophezeihungen aussprechen, die dann nicht eintreffen.
Nein, Nordkorea warf in den 90ern keine Atombombe auf Südkorea, nein, es gab keinen Y2K-Weltuntergang, nein, es gab keinen dritten Weltkrieg, nein, es gibt in diesem Jahrhundert keinen Asteroideneinschlag, nein, Trump wurde nicht gleich im ersten Amtsjahr erschossen. Leider waren unsere Voraussagen immer sehr unsexy, nämlich dass dieses genau nicht passieren würde. Und die wirklich wichtigen, 9/11, Lehman-Pleite, Fukushima, die mussten erst einmal eintreten. Hintergründe und Erklärungen dazu gibt es in den bekannten RV-Büchern nachzulesen.
Um all den weiteren Anrufen vorzubeugen, werde ich eine Database der letzten Sessions auf den Dax veröffentlichen. Sie beginnen Anfang 2019 und sind original, also untranskribiert. Man kann aber sehr schön sehen (wer eine Session lesen und interpretieren kann), wie sich nicht nur das Ereignis ankündigte, sondern auch wie präzise der Beifang war. Allerdings: Wem hätte man das mitteilen können, abgesehen davon, dass dieser Hinweis neue Sessions erfordert hätte, weil sich so eine Zukunft ändert. Wer arbeitet gern viele Stunden ohne Lohn. Aber gut, hier kommt die database, unredigiert und von einem halben Dutzend Viewer.
Einige Jahre hat er daran gearbeitet, jetzt ist es endlich erschienen. "Kulissenriss" heißt das neue Buch von Frank Köstler, indem er eine Remote Viewing beeinflusste Sicht auf die Wahrnehmung, die gesellschaftliche Sicht und letztlich auf die Konfiguration des Universums vornimmt. Zwar liegt das Buch seit heute in unserem Lager, bis Amazon das gemerkt hat, vergehen aus Erfahrung ein paar digital schnelle Wochen. Man kann es aber jetzt schon in unserem Shop bestellen. Und erhalten. Sehen Sie dazu auch ein Interview, das im letzten jahr schon geführt wurde.