Sind wir denn alle verrückt geworden?

Ist die Welt noch zu retten?

Gefühlte Millionen Mal habe ich mich schon gewundert über die Diskrepanz zwischen dem, was bereits alles herausgefunden und erforscht wurde und dem, was die breite Bevölkerung glaubt, was alles NICHT funktioniert oder existiert.

Es ist für mich einfach nur unbegreiflich, in welcher historischen Blase die Allgemeinbildung eingefroren wird. Und welcher Möglichkeiten wir uns damit berauben.

Wir nutzen Technik ohne zu zögern, die wir kaum bis gar nicht verstehen. Und halten gleichzeitig viele Dinge für unmöglich, deren Existenz eigentlich die Grundlage unseres Daseins bildet. Wie zum Beispiel die Anbindung an ein übergeordnetes Informationsfeld, wodurch u.a. auch Eigenschaften wie Intuition und Instinkt in ganz neuem Licht erscheinen...

Wenn ich mit fachfremden Personen über Remote Viewing rede, bemerke ich sehr oft diese Angst. Angst davor, dass ich recht haben könnte mit dem was ich sage.

Ganz schnell taucht das große Fragzeichen auf, ich sehe es förmlich über dem Kopf schweben, direkt über der gerunzelten Stirn und den skeptisch zusammengekniffenen Augen.

Und dann werden die Fragen gestellt, die ich, andere Themen betreffend, vielfach so schmerzlich vermisse.

Wie soll das gehen?

Was passiert da und wie kann ich davon beeinflusst werden (positiv oder negativ)?

Können auch andere Sessions über mich machen und meine Privatsphäre ausspionieren?

Wo soll denn die Information herkommen?

Usw.

Bin ich nicht schnell genug mit einer knappen Definition und lege quasi nicht direkt die Weltformel vor, wird das Thema sofort in eine Schublade gepackt. Am besten noch mit der beiläufigen Bemerkung, dass das nicht sein kann oder darf.

Nach dem Gespräch wird aber ohne jede Skepsis das Handy gezückt, schnell sms und Bilder verschickt, dann login auf facebook und vielleicht sogar telefoniert.

Da höre ich nie die Frage, wie das überhaupt technisch funktionieren kann? Oder ob es sicher ist für Gesundheit und Privatsphäre?

Folgender Auszug aus einem Text auf der Internetseite „Informationszentrum Mobilfunk“ soll dem gemeinen Handynutzer verdeutlichen, warum ich ein Problem mit der angesprochenen Diskrepanz habe:

„Die physikalische Voraussetzung für das mobile Telefonieren sind hochfrequente elektromagnetische Funkwellen. Sie dienen gewissermaßen als Transportmedium, weil sie die Informationen mit Lichtgeschwindigkeit vom Handy zur nächstgelegenen Basisstation befördern  können. Dazu werden Sprache und Daten digitalisiert, in kleine Einheiten zerlegt und dann in Funkwellen umgewandelt.“1

Jetzt mal ehrlich - wenn DAS alles möglich ist, wie kann dann überhaupt noch irgendetwas (grundsätzlich) unmöglich sein?

Wieso ist es dann so schwer, anderen von RV zu erzählen - dass auch wir selbst Sender und Empfänger von Informationen sind, die mit etwas Übung auch zielgerichtet genutzt werden können?

Wo ist das Problem?

Man muss ja kein Fan werden, RV nicht zu seinem Hobby oder sogar einer Leidenschaft machen. Aber einer Technik die Seriosität oder gar die Existenzberechtigung abzusprechen, weil man sie nicht versteht – das ist angesichts unseres heutigen Wissensstandes nicht mehr zu rechtfertigen.

Das scheinbar Unmögliche war schon immer möglich, sonst säßen wir heute nicht an Computern und hätten eine bemannte Raumstation.


Quelle:

1 http://www.izmf.de/de/content/wie-funktioniert-mobilfunk